Gemeinde in der Region Basel

Wir freuen uns, dass du dich für uns als Kirche interessierst. Wir sind eine Vielfalt von Menschen, die von Gottes Liebe berührt, begeistert und bewegt sind. Als solche feiern, suchen und finden wir miteinander den lebendigen Gott, der diese Welt gemacht hat und sich nach Gemeinschaft mit uns sehnt. Du bist herzlich willkommen, dabei zu sein!

Wofür unser Herz schlägt

 

Gott berührt und bewegt uns mit seiner Liebe.

Mit ihm brechen wir auf, diese Liebe zu teilen.

— Wir glauben

dass es bei Kirche nicht um „etwas“ geht, sondern vor allem um jemand. Um Gott, dessen Liebe uns am deutlichsten begegnet in Jesus Christus. So ist Gott. So sieht Gute Nachricht aus. Davon wollen wir uns immer neu berühren und bewegen lassen.  

— Wir lieben

weil Gott uns zuerst geliebt hat.  Seine Liebe gilt jedem Menschen. Ich bin ganz persönlich gemeint und kann darauf antworten. Du auch. Wer Jesus folgt, ist nicht allein, sondern Teil einer Weg-Gemeinschaft. Wir tragen zum gegenseitigen Wohlergehen bei und suchen gewaltfreie Wege zum Frieden.

— Wir teilen

was wir nicht für uns behalten können und wollen. Mitten im Leben. Gottes Liebe in Erfahrungen, Gaben, Zeit, Engagement und mehr. Hier und anderswo  in vielfältigen Beziehungen, Projekten oder Nothilfe für Menschen in Krisengebieten dieser Welt.

Die Gute Nachricht auf den Punkt gebracht

Gott glaubt an eine bessere Welt

1 herz

Geliebt: Unsere Welt ist Gottes gute und geliebte Schöpfung. Da gibt es viel Schönes, Wahres und Gutes.

2 unvollkommen

Unvollkommen: Gleichgültigkeit, Skepsis und Misstrauen gegenüber Gott und seinen guten Absichten ziehen sich wie ein roter Faden durch die Menschheitsgeschichte. Wir erfahren Zerbruch, Scheitern und Zerstörung (Sünde). Vieles ist nicht so, wie es sein könnte.

3 vision

Vision: Gott leidet mit dieser Welt und gibt sie nicht auf. Er will sie heilen, erneuern, zurechtbringen (Versöhnung).

Gott investiert sich für eine bessere Welt

4 gelebt

Gelebt: In Jesus wird Gott Mensch und lebt ein Leben wie wir. Durch Jesus sehen wir, wie Gott ist. Er ruft Menschen in seine Nachfolge und lehrt Menschen, so zu leben, wie Gott es sich gedacht hat (Himmelreich): In Frieden mit Gott, mit sich selbst, den Mitmenschen und der Schöpfung. Wo Jesus auftritt, werden Menschen aufgerichtet, befreit und heil. Seine Art zu leben eckt oft an und fordert Menschen auch heraus.

5 gestorben

Gestorben: Jesus wird deswegen von Menschen gekreuzigt. Anstatt zurückzuschlagen hält er an der Beziehung fest und begegnet dem menschlichen «Nein» mit seinem göttlichen «Ja». Er vergibt und rechnet uns das Böse nicht an.

6 auferstanden

Auferstanden: Auch wenn es zuerst so aussieht, als würde am Karfreitag das Böse triumphieren, verlieren am Ostermorgen Tod und Sünde ihre endgültige Macht. Die neue Welt Gottes hat angefangen. Der Auferstandene ermöglicht neues Leben.

Gott lädt uns ein, an einer besseren Welt mitzuwirken

7 vertrauen

Vertrauen: Jesus lädt uns ein, uns auf eine Beziehung mit ihm einzulassen. Er will Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens sein. Jesus geht mit uns durch dick und dünn und lässt uns niemals fallen. Er glaubt an uns, auch wenn wir scheitern und ermöglicht uns immer wieder neu anzufangen und will uns verändern.

8 nachfolge

Nachfolge: Wer Jesus vertraut, orientiert sein Leben an ihm. Was Jesus wichtig ist (Himmelreich), wird auch seinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern wichtig. Diesen Weg gehen alle, die ihm nachfolgen nicht allein. Jesus stellt sie in eine neue Gemeinschaft. Gemeinsam wollen sie so leben und handeln will, wie er: Dabei werden Versöhnung, Frieden und Gerechtigkeit schon jetzt ein Stück weit sicht- und spürbar.

9 hoffnung

Hoffnung: Gott gibt Hoffnung, dass er die Welt ins Recht bringt und sie schlussendlich in einen sicheren Ort des Friedens und der Gerechtigkeit verwandeln wird, wo alle Tränen getrocknet und aller Hass überwunden sind. Ein Ort, wo das Leben uneingeschränkt gedeiht. Wer sich auf Jesus eingelassen hat, kann sich darauf verlassen, dass niemand und nichts – auch nicht der Tod – uns je von der Liebe Gottes scheiden kann.

Wir, die Mennoniten

Die Mennonitengemeinden der Schweiz (früher offiziell als Altevangelische Taufgesinnte bezeichnet, bisweilen auch als „Alttäufer“) gehen zurück auf die Täuferbewegung der Reformationszeit im frühen 16. Jahrhundert. Sie gelten als älteste protestantische Freikirche. Anders als das mit obrigkeitlichem Zwang durchgesetzte Modell der Volkskirche schwebte den Taufgesinnten eine auf freiwilliger Mitgliedschaft basierende, obrigkeitsunabhängige Gemeinde vor. Im Januar 1525 begannen darum einige ehemalige Mitarbeiter und Freunde Zwinglis in Zürich mit der Taufe von Erwachsenen, welche auf diese Weise freiwillig ihren Glauben bezeugten. Etwa zur gleichen Zeit entstanden auch andernorts in Europa ähnliche Bewegungen, welche man insgesamt als «Radikale Reformation» bezeichnet.

menno-logo

Was wir gemeinsam glauben

Gemeinsam? Ist Glaube nicht vor allem was ganz persönliches? Natürlich. Zugleich ist jede Kirche oder Gemeinschaft jedoch auch herausgefordert zu klären, was verbindet und zu was man sich bekennt. Die Mennonitische Weltkonferenz hat dies in einem globalen Prozess aller Mitgliedskirchen gewagt und dabei sieben gemeinsame Überzeugungen entdeckt. Wir teilen sie mit täuferisch-mennonitischen Gemeinden weltweit.

Unsere Überzeugungen sind geprägt durch unsere täuferischen Vorfahren des 16. Jahrhunderts, die uns eine radikale Nachfolge Jesu Christi beispielhaft vorlebten. In der Kraft des Heiligen Geistes wollen wir im Namen Jesu Christi unser Leben gestalten und vertrauensvoll auf die Wiederkunft Christi und die Vollendung des Reiches Gottes warten.

Durch die Gnade Gottes wollen wir die gute Nachricht von der Versöhnung in Jesus Christus leben und verkündigen. Weil wir zu allen Zeiten und an allen Orten Teil des einen Leibes Christi sind, halten wir das Folgende für die Mitte unseres Glaubens und unseres Lebens:

  1. Gott teilt sich uns mit als Vater, Sohn und Heiliger Geist, als Schöpfer, der die gefallene Menschheit wiederherstellen will, indem er ein Volk beruft, das treu sein soll in der Gemeinschaft, im Gottesdienst, in Dienst und Zeugnis.
  2. Jesus ist der Sohn Gottes. Er hat uns durch sein Leben und seine Lehre, seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung gezeigt, wie wir ihm im Glauben treu nachfolgen können. Er hat die Welt erlöst und ewiges Leben verheissen.
  3. Als Gemeinde sind wir die Gemeinschaft derer, die Gottes Geist dazu beruft, sich von der Sünde abzuwenden, Jesus Christus als ihren Herrn anzuerkennen, die Taufe auf das Bekenntnis ihres Glaubens hin zu empfangen und Jesus Christus in ihrem Leben nachzufolgen.
  4. Als Gemeinschaft der Gläubigen erkennen wir die Bibel als Autorität für unseren Glauben und unser Leben an. Wir legen sie gemeinsam unter der Leitung des Heiligen Geistes und im Licht Jesu Christi aus, um Gottes Willen für ein gehorsames Leben zu erkennen.
  5. Der Geist Jesu gibt uns die Kraft, Gott in allen Lebensbereichen zu vertrauen. So werden wir Friedensstifter, die der Gewalt absagen, ihre Feinde lieben, nach Gerechtigkeit trachten und ihren Besitz mit Notleidenden teilen.
  6. Wir versammeln uns regelmäßig zum Gottesdienst, um das Abendmahl zu feiern und um Gottes Wort zu hören. Wir tun das im Bewusstsein gegenseitiger Verantwortlichkeit.
  7. Als weltweite Gemeinschaft von Menschen, die Glauben und Leben teilen, wollen wir jegliche Trennung durch Nationalität, ethnischen Hintergrund, Klasse, Geschlecht und Sprache aufheben. Wir wollen in dieser Welt leben, ohne uns von den Mächten des Bösen bestimmen zu lassen. Wir bezeugen Gottes Gnade, indem wir anderen dienen, Sorge für die Schöpfung tragen und alle Menschen dazu einladen, Jesus Christus als Heiland und Herrn kennen zu lernen.

Mitarbeitende

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Riki Neufeld

Pastor
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Claudia & Männi Ruflin

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